Karpaltunnelsyndrom (KTS)

Karpaltunnelsyndrom (KTS) – Spezialsprechstunde in Stuttgart

Ob Beratung, Diagnostik, Therapie-Einleitung oder Verlaufskontrolle: In unserer Praxis für Neurologie in Stuttgart sind wir rund um das Karpaltunnelsyndrom (KTS) mit Rat und Tat an Ihrer Seite. Der frühzeitigen Diagnose kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Schließlich gilt: Je eher das Karpaltunnelsyndrom erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Chancen auf eine vollständige Wiederherstellung der Nervenfunktion. Im Rahmen der Diagnostik bieten wir ergänzend zur elektrophysiologischen Untersuchung die Nervensonografie an – sie liefert weiterführende Informationen und verleiht zusätzliche Sicherheit in der Diagnosefindung.

KTS – Praxis in Stuttgart

• Beratung
• Diagnostik / Nervensonografie
• Therapie-Einleitung
• Verlaufskontrollen

Karpaltunnelsyndrom (KTS): Ein Nerv unter Druck – Praxis Dr. Weber in Stuttgar

Was sich häufig wie “Ameisenlaufen“ oder eine eingeschlafene Hand anfühlt, kann ein erster Hinweis auf ein beginnendes Karpaltunnelsyndrom (KTS) sein. Hierbei handelt es sich um eine Kompression eines Nervs am Durchtritt durch den Handgelenkstunnel – dieser wird durch die Handwurzelknochen und das straffe Handgelenksband begrenzt. Drückt anschwellendes Gewebe im Karpaltunnel auf den Mittelnerv, können Empfindungsstörungen und Schmerzen auftreten. In unserer Facharztpraxis in Stuttgart gehen wir den Symptomen auf den Grund und leiten sogleich adäquate Therapien ein.

Ursachen des Karpaltunnelsyndroms (KTS) – Neurologische Praxis in Stuttgart

Die Ursache für das Anschwellen des Gewebes im Karpaltunnel bleibt häufig ungeklärt. Über- und Fehlbelastungen oder eine angeborene Enge des Karpaltunnels können dabei eine Rolle spielen und die Entstehung eines Karpaltunnelsyndroms begünstigen. Gleichermaßen zählen Diabetes mellitus, rheumatische Erkrankungen sowie hormonelle Veränderungen und Störungen zu den Risikofaktoren. Meist ist jedoch keine Begleiterkrankung festzustellen. Maßgeblich für den Behandlungserfolg ist eine zeitnahe Abklärung der Beschwerden. Hierfür stehen in unserer Praxis in Stuttgart optimale diagnostische Möglichkeiten zur Verfügung.

Symptome des Karpaltunnelsyndroms (KTS): Vom Kribbeln bis zum Taubheitsgefühl

Kribbeln, Brennen, Taubheitsgefühl: Charakteristisch für das Karpaltunnelsyndrom (KTS) sind nächtliche und morgendliche Empfindungsstörungen und Schmerzen in den Fingern – bisweilen sind auch die gesamte Hand und der Unterarm betroffen. Im Verlauf treten die Beschwerden zudem tagsüber auf, etwa bei manuellen Tätigkeiten wie dem Radfahren oder Schreiben auf dem PC. Eine fortdauernde Nervenkompression kann zu einer anhaltenden Taubheit der Finger und einer leichten Schwächung des Daumenballenmuskels samt einhergehenden Beeinträchtigungen der Geschicklichkeit führen. Um irreversible Nervenschädigungen zu vermeiden, ist in unserer Stuttgarter Praxis eine frühzeitige Diagnostik und Therapie-Einleitung von zentraler Bedeutung.

Symptome des KTS

• Taubheitsgefühl oder Kribbeln (“Ameisenlaufen“) an den Fingern und der Hand – insbesondere nachts/morgens
• Schmerzempfinden in den Fingern – mitunter mit Ausstrahlung in die ganze Hand und den Unterarm
• Motorische Ausfälle wie Bewegungseinschränkungen, Einbußen der Geschicklichkeit oder Schwächegefühl

Diagnostik des Karpaltunnelsyndroms (KTS) in Stuttgart

Von der neurologischen Untersuchung über die Elektroneurografie bis zur Nervensonografie: In unserer Praxis in Stuttgart finden vielfältige Methoden zur Diagnostik und Verlaufskontrolle des Karpaltunnelsyndroms Anwendung. Im Rahmen der neurologischen Untersuchung bleiben auffällige Befunde gerade zu Beginn der Beschwerden oft aus – so erfolgt die Diagnose in der Regel durch Messung der elektrischen Leitfunktion des Nervs. Eine zumindest gleichwertige Aussagekraft und Zuverlässigkeit weisen hochauflösende Ultraschalluntersuchungen auf: Sie ermöglichen eine exakte optische Vermessung des Nervs und geben Aufschluss über etwaige Ursachen der Einengung sowie über spezifische anatomische Gegebenheiten. Hierbei hat sich die Nervensonografie als ergänzende Stütze in der Diagnostik des Karpaltunnelsyndroms (KTS) zunehmend etabliert.

Diagnostik des KTS

• Anamnese
• Neurologische Untersuchung
• Nervenleitmessung / Elektroneurografie
• Ultraschalluntersuchungen / Nervensonografie

Karpaltunnelsyndrom (KTS): Nervensonografie (Nervenultraschall) in Stuttgart

Bei Verdacht auf das Karpaltunnelsyndrom (KTS) ist die Nervensonografie in unserer Stuttgarter Praxis ein wichtiger diagnostischer Baustein. Kombiniert mit der Elektroneurografie erhöht sich nochmals die Treffsicherheit in der Diagnosefindung – insbesondere bei leichten Befunden und nach vorherigen Operationen am Karpaltunnel. Vor einem operativen Eingriff liefert der Nervenultraschall darüber hinaus zusätzliche und optimierte Informationen für den Chirurgen. So bestehen bei maximaler Sicherheit ideale Voraussetzungen für einen bestmöglichen Operationserfolg. Je nach Fragestellung dauert die schonende und schmerzfreie Nervensonografie rund 10 bis 20 Minuten.

KTS – Nervensonografie in Stuttgart

• Nachweis der Kompression und der dadurch hervorgerufenen Schwellung des Nervs vor dem Engpass
• Darstellung der Nervenschwellung und des Nervus medianus direkt in der betroffenen Region
• Ermittlung etwaiger Ursachen/Auslöser der Schwellung
• Darstellung von Lagevarianten von Nerven, Sehnen, Muskeln, Gefäßen und anatomischen Besonderheiten
• Untersuchung auch bei Bewegung möglich

Behandlung des Karpaltunnelsyndroms (KTS) in Stuttgart

Nach präziser Diagnostik in unserer Praxis in Stuttgart richtet sich die Behandlung des Karpaltunnelsyndroms (KTS) nach der Dauer und dem Ausmaß der Beschwerden. Bei leichten bis mittelschweren Symptomen stehen therapeutisch die Vermeidung einer manuellen Überbelastung sowie die nächtliche Schienung des Handgelenks durch eine volare Unterarmschiene im Fokus. Die Handgelenksschiene dient der konsequenten Ruhigstellung und Entlastung des Handgelenks während des Schlafs. Ein Abknicken des Gelenks, das die Beschwerden oft verstärkt, wird somit verhindert. Mit der Fixierung des Handgelenks geht zudem eine Reduzierung des Drucks auf den Nerv einher, woraus eine Schmerzlinderung resultiert.

Operative Therapie des Karpaltunnelsyndroms (KTS) in Stuttgart

Bei nicht ausreichender konservativer Therapie erhalten Sie in unserer Praxis in Stuttgart eine Überweisung für eine chirurgische Behandlung des Karpaltunnelsyndroms (KTS). Der meist ambulant durchgeführte Eingriff ist bei fortwährenden Sensibilitätsstörungen, therapieresistenten nächtlichen Schmerzen oder Missempfindungen mit Schlafstörungen Methode der Wahl. Hierbei wird unter örtlicher Betäubung das den Karpaltunnel verschließende Karpalband durchtrennt und situativ einengendes Gewebe entfernt. Das Lösen der Enge bewirkt in der Regel eine signifikante Linderung oder gar vollständige Beseitigung der Beschwerden.